Bitte sehr, und echt genial!
Das Original gab im Fernsehen: ARD-Buffet vom 22.01.2003, Kochen mit Senf. Das Rezept ist fĂŒr 4 Personen.
FĂŒr die SenfsoĂe (sehr reichlich bemessen, auch fĂŒr Schwaben die sowieso alles in SoĂe ertrĂ€nken):
- 4 EL scharfer Senf,
- 4 EL Puderzucker,
- 1 EL WeiĂweinessig,
- 1 TL schwarzer Pfeffer gemahlen,
- 1/4 l Sonnenblumenöl,
- 1 Bund Dill fein geschnitten
Senf, Zucker und Essig mit dem HandrĂŒhrgerĂ€t schaumig rĂŒhren. Pfeffer dazugeben und langsam das Ăl unter stĂ€ndigem RĂŒhren zufĂŒgen. (Ehrlicherweise, ich hab den Kram zusammengekippt und mit dem Zauberstab verquirlt.)  Wenn die Sauce zu dick ist, kann sie mit etwas WeiĂwein verdĂŒnnt werden. Zum Schluss Dill unterrĂŒhren und abschmecken.
FĂŒr die GemĂŒsepanade fĂŒr den Fisch:
- 1/4 Stange Lauch,
- 1/2 Bund Petersilie,
- 1/2 Bund Schnittlauch,
Zum zusammenbauen:
- 4 Forellenfilets mit Haut,
- etwas Mehl,
- 1 Ei,
- Salz, Pfeffer,
- Butterschmalz
Forellenfilets salzen und pfeffern, die Fleischseite in Mehl wenden, durchs verquirlte Ei ziehen und die GemĂŒsepanade andrĂŒcken. Das ist eine ziemliche Sauerei, die GemĂŒsepanade will nicht freiwillig dort bleiben, sondern eher an der Arbeitsunterlage und den HĂ€nden. Tipp: Macht das auf einem Tablett. Das kann man einfacher Waschen als die Arbeitsplatte.
Den Fisch in einer Pfanne mit Butterschmal zuerst auf der KrÀuterseite ca. drei Minuten braten, dann wenden und weitere drei Minuten braten. Die Forellenfilets anrichten und mit der Senfsauce servieren.
Dazu passen Salzkartoffeln oder was auch immer man sonst so mag, und einen Schluck guten WeiĂwein (den hat man ja fĂŒr die SoĂe sowieso schon offen).
Guten Appetit!