Kategorie: Urlaub

A weekend in Allgäu, Ammergauer Alpen, and Karwendel

Some ages ago Ralph and myself found a free weekend for a motorbike tour. The only weekend this summer – Oct 5-7. Ok, it’s almost certain it won’t rain that late in summer, no?

Ups. It’s Oct 4 already, and our preparations were so far to book a room at http://www.landhaus-grobert.de Somehow I remembered that we did a tour in the region almost 3 years ago. With that I clicked a few tours together to get us there, around, and back on minor roads where possible. Loaded in the GPS, Ralph is already here picking me up.

Not too bad, we have a sunny Friday afternoon, so we leave heading south towards Beuron. A few miles on ugly roads with loads of traffic followed by a nice ride through dense autumn forest. Pictures taken at a coffee break short before Beuron.

   

After that we drove across Schwäbische Alb to Bregenz, and used the road across Pfänder to the north. This is a small and windy path, with advanced driving skills required. It offers a view on obviously rich people houses and a spectacular view on Bodensee – especially in the evening 😉

The end of the day is the trip to Landhaus Grobert, some local beer and a very nice salad with a filet from pikeperch (Zanderfilet).

On Saturday we continue after a nice breakfast to Pfronten and further south across Gaichtpass towards Stanzach. There we turn to the east into „Namloser Tal“ (nameless valley).

 

Beautiful landscape, beginning of autumn, colorful leaves with a nice light setting. What else do you want? Oh, of course no traffic. Well, we got all of that 🙂 Some time later pass by the lovely Plansee, reach (and leave) Garmisch, and finally at Mittenwald we turn south towards Telfs. This is a turn around „Katzenkopf“. The turn itself is not that interesting, but the restaurant „Naturwirt“ offered some nice light food.

From there we use a small toll road to Vorderriss, and have a look at „Großer Ahornboden“ (again a toll road). Unfortunately we don’t get to see the beautiful red leaves of late autumn, but it’s still a very nice view! And there were a lot of people joining that viewpoint 😉 To complete the trip, we use the last toll road for the day to go from Lenggries to the south side of Walchensee, and from there we finally reach back to the hotel!

 

Just in time for a very nice dinner. See yourself 😉

 

About Sunday: well, it was cold, wet, and windy. Properly packed in an additional rain suit we get back from Seeg to my place in about 4h30, and Ralph continues his part of the Michelin man return in another 30 minutes.

 

One week England – Tuesday, Sept 4

The original plan for this first day was to go to work by bike (in the Mainz office) and then continue to Winterspelt. The customer meeting was cancelled last minute, hence I dropped the idea (requiring to carry suit and laptop on the trip) and decided to start 2pm directly to Winterspelt. Weather is fine and I use a mix of motorway to Karlsruhe, then country road to Pirmasens, and complete the trip on motorway again. 367km, 4h30 riding time, not too bad after all. I join Heribert to some local beer and grilled chicken in the pub in town. Remarkable on the trip is the number of windmill generators in the Eifel area.

Eine Woche England – Prolog

Letztes Jahr um diese Zeit ergab sich bei der Abstimmung zum diesjährigen Ziel Lands End. Ja sind die denn alle verrückt geworden? Das sind ja – mehr km als die beiden letzten Jahre zusammen. Ok, die Teilnehmer kommen aus Dänemark, England, Belgien der Schweiz, und Deutschland. Zumindest die nördlichen sind genausoweit gefahren um in den Schwarzwald zu kommen. Also gut.

Es ergeben sich mehrere Vorbereitungen: Erstmal den neuen Sitz, den ich jetzt mit mehr vehemenz beim Lieferanten fordere. Und ein paar technische Korrekturen am Bike (ein kaputter Kupplungsschalter gibt mir einiges zum suchen auf). Und dann noch neue Reifen (Michelin Pilot Road 3, ein Regenspezialist).

Und die Strecke:Über die Eifel (beim Kollegen übernachten), zum Terminal des Tunnels in Calais, in Folkestone dann an die Küste und von dort zum letztlich gewählten Hotel für die 3 Tage: Das Durant Arms, eine ehemalige Postkutschenstation im irgendwo. Wir werden sehen.

 

Besuch im botanischen Garten am Nymphenburger Schloss in München.

Am 8.7. waren wir in jenem botanischen Garten, der sich wirklich lohnt.

Im Alpin-Bereich flitzte auf einmal eine Eidechse vorbei, und ich hab mich noch geärgert, daß ich zu lahm war mit Fotografieren. Nun, ich war nicht, wie ich zuhause erfreut festgestellt hab. Seht selbst.

 

Die Mini-MF in Bildern

Die MF2012 mußte ja leider abgesagt werden, da die Location abgebrochen worden ist. Dann hat Nicole eine kleine Ersatzfete in den Vogesen organisiert, die große Klasse war! Hier sind ein paar Bilder davon:

MF2011– eine kleine Nachlese

Montag, 6.6.2011

Es begab sich daß ich mich aufgrund verschiedener Umstände, auch einer geschriebenen Anfrage zum Gepäcktransport, daran erinnerte daß bald Pfingsten ist. und an diesem WE wie immer etwas unerhört lautes, böses passiert. Dunkel dämmert mir, daß
a) wie immer nix vorbereitet ist und
b) meine Altenpflegerin auch selber in der Woche unterwegs ist.
Außerdem ist die neue Sitzbank auch noch nicht geliefert. Mist!

Donnerstag, 9.6.2011

Die Sitzbank ist immer noch nicht da. Super 🙁
Davon ab packe ich das Zeltgeraffel in die Ortliebrolle und parke das in der Garage, gefolgt von den Klamotten und Schuhen im linken Koffer. Alek bäckt derweil die üblichen Zöpfe. Der schwierigere Teil ist das wiederfinden der Routen für den Garmin, und der fälligen Neuberechnung ob des geänderten Kartenmaterials. Nach der Berechnung schicke ich diese in den Zumo, lasse den importieren, und lese das current.gpx wieder aus um den import zu prüfen. Irgendwann abends gebe ich auf, die Routen sind so nicht fahrbar. Mist! Morgen gehts los, und ich fahre blind?! Vor allem wollte ich Hans‘ Vogesenrouten zu einer kombinieren, das wird nix mehr.

Freitag, 10.6.2011, die Spatzen wachen an mir auf statt umgekehrt

Nach vielen Versuchen merke ich, daß man mit wingdb zusätzliche Stützpunkte in bestehende Routen setzen lassen kann. Dergestalt verwurstetes Material lässt sich so neu berechnen, daß am Ende die Strecke so steht wie vorher. Gut. Und, oh Wunder, man kann es sogar fast korrekt laden. Fast deshalb, weil an manchen Stellen – und nur im zumo – einige Kurven abgeschnitten und durch eine Luftlinie ersetzt werden. Komisch, aber nun nicht zu ändern. Die Arbeit ruft, los läßt man mich erst viertel nach 12 statt wie geplant 1130. Die neue Sitzbank ist auch nicht da. Sagte ich heut schon MIST?! Der Zopf und ein wenig anderer Kleinkram wandert mit der Regenkombi in den rechten Koffer, und das Zelt wird quer drüber verzurrt. Fertig!

12:30 fahre ich los, um einigermaßen früh anzukommen AB bis Oberndorf, und von dort Luftlinie an den Schauinsland. Dort oben noch eine kurze Absprache mit Scheffe in einer kleinen Pause, und dann über Münstertal zur MF-Location. Ich bin unter den ersten und kann daher mein Zweithaus direkt vom Mopped abladen und aufbauen.

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Zweithaus, mit viel Platz drinnen

Gut, ich bin angekommen! Das übliche hergrillen, herlabern, hersaufen und teilweise herabbusseln, vor allem aber das gemütliche labern mit den Nasen die man sonst das ganze Jahr über nur liest und schreibt, das macht für mich den Reiz der MF aus, und das triffts auch dieses Jahr wieder. Ich fühle mich wohl. Nach kurzer Absprache wirds am Tag drauf die erweiterte Vogesentour mit MTL und seiner Lieblingsfazer werden. Malte, der sonstige dritte im Bunde, wollte ob der aufgerufenen 450km nicht so wirklich, und Achim fuhr ja schon heim.

Samstag, 11.6.2011, Abfahrt 0900

Ok, es wurde 0918, das passt aber. Von der Location westwärts durchs Rheintal wurden wir erstmal richtig naß – mir erschließt sich nicht wirklich, warum die Franzosen die Straße anstatt der Felder beregnen. Das war dann aber auch der einzige Regen an dem WE, passt also. Einige der Straßen waren eher sekundärer Natur, ich bin mir nicht mehr sicher ob Hans das so geplant hatte, oder der zumo wegen „kurzer Route“ einige Interessante Abkürzungen gewählt hat. Teilweise gings auf Fußwegen zwischen Häusern durch… und an einem der französischen Belchen sollten wir die Schotterpiste vom Parkplatz zum Gipfel nehmen, was ich mir aber wegen des gerade laufenden Radrennens und der vielen Fußgänger verkniffen hab. Kurz nach 18 Uhr waren wir wieder an der AB-Tanke, wo ich an der Truckerdusche noch kurz geduscht hab. Ob der länge der Strecke (450km) war die Abfahrtszeit angebracht!

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Mittagspause, irgendwo

Abend dann Diskussionen über Schotterstrecken in den Seealpen mit Marsi und Singapore mit Maxi sowie diverses über Grillsoßen mit scharfen Sachen drin… die „No“ von Hilko war lecker!

Oh tempora, oh mores. Oder so. Früher ist man per Mopped angereist, und die Bewerbe waren laut und abgerazzt. Dieses Jahr versucht man sich mit Beta und Joghurtbecher im Langsamfahren, und ein leicht angerauhter Bitumenstreifen wird als Burnout qualifiziert. Die Herren werden älter, die Bäuche dicker. Eindeutig.

Immerhin zeigte der Herr Hensel daß eine Zephir ordentlich über Paletten fliegen kann, was andere mit geeigneterem Gerät nicht so wirklich geschafft hatten.

Vielen Dank an den Asyl-Frankfurter nochmals, die Sacher war lecker!

Sonntag, 12.6.2011

Am morgen verteile ich Zopf, vor allem an die Zombies die noch wach waren, packe und reise ab. Früher hat man die Tagesroute auf einer Karte zum Frühstück besprochen, heute fährt man nach vorbereiteter Route. Ah ja. Auf weiteren lockeren Schleifen will ich die Heimat erreichen. Am Ende sinds nur 430km, dafür mache ich unterwegs die 100Mm an der Kuh voll!

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Vielen Dank an die BSTler, die die Fete mal wieder super organisiert hatten!

Der Arsch tut nach in Summe 1090km immer noch weh, die neue Sitzbank muß endlich her, morgen wird der Lieferant einen deutlichen Anruf haben!

Und nun wundere ich mich mal wieder über mich selbst, daß ich es schaffe so viel über Belangloses zu reden.

Wer die genaue Mitschrift der Strecke (aka tracklog) haben möchte, klickt hier.

Die Bilder des events sind zunächst mal bei mir in Facebook zu finden.

Ein Sommertag im Zeichen des Gartens

Das kam so: Vor einigen vielen Tagen schrieb ein Herr G. Wollmershäuser in der Gartengruppe de.rec.garten wegen einer einer Teichwand, und wie man selbige bauen könnte. Einige Diskussionen später habe ich dann gefragt, ob und wann man das mal sehen könnte, und habe so von der offenen Gartentür am 5.6.2011 erfahren. Meiner Frau hab ich das als geheime Überraschung verkauft, und so fuhren wir heut morgen los.

Von Stuttgart gings über Karlsruhe auf Johanniskreuz. Dort haben wir eine Rast gemacht, uns Rhabarber- bzw Kirschkuchen mit Kaffee gegönnt, die Moppeds angeschaut (eigentlich vor allem gehört), und sind dann gemütlich zum Ziel gefahren.

Dort angekommen wurden wir von den Nachbarn zur richtigen Pforte gewiesen (Danke dafür) und dann vom Hausherrn selbst in Empfang genommen und durch den Garten geleitet. Das hat uns sehr gefallen! Über eine nette Wurzel, einige Eisenteile (Ein Pavillon sowie ein sehr kreatives, gewickeltes Rosengitter) auf der Ebene wo auch Haus und Pavillon stehen (auch jener war ja Thema im Internet), ging es entlang des mit Rosen verzierten Zauns zu meinem Hauptthema, dem Teich, nach unten. Der Garten liegt am Hang – der ist mit den gefundenen roten Sandsteinen terrassenartig eingefasst, und die gewählten Pflanzen bevorzugen den sandigen Boden der Gegend mit all seinen Eigenheiten.

Der Teich selber – er gefällt mir sehr! Er ist in 2 Ebenen aufgeteilt. Die obere ist über eine Sandsteinmauer etwa 1m höher als der Hauptteich. Von dort geht es über einen Wasserfall in ein fettes Kiesbett und von dort in den unten liegenden Hauptteich, mit einer großen Seerose, vielen Libellen und einigen Molchen. Der Teich ist super eingewachsen, die Pflanzen haben sich dort selbst angesiedelt wo sie es für befanden. Bei uns ist das noch am Anfang!

Vom Teich gehts wieder nach oben zum Eingang. Was mir daran gefällt: Es ist eben nicht absolut perfekt. Man sieht daß sich 2 Menschen sehr gerne und mit viel Herz um den Garten kümmern, aber es ist keine polierte Profi-Landsschaftsschau. Der Rasen darf in der aktuellen Witterung dörren. Das eben macht für mich den Reiz aus, und ich fahr sicher mal wieder hin!

Von der Familie Wollmersdörfer sind wir dann weiter zu einem Landschaftspark (Familie Scheid). Dieser Garten war völlig anders, und absolut perfekt gepflegt. Eine Beckenskulptur, quadratisch streng angeordnet, mit Skulpturen die Wasser speien. Der Weg führt durch einen angelegten Wald mit sehr kreativen Vogelhäusern, der für mich einzige wirklich kreative Lichtblick darin. Es geht am super Pool vorbei, der in die Landschaft integriert ist. Im tieferen Teil kommt man durch einen Laubengang und schließlich an einigen Volieren vorbei. Erst am Ende des Weges zeigt sich ein Teich, schattig gelegen, mit einer roten Brücke drüber, und einem (leider nicht im Betrieb befindlichen) Bachlauf, der sich in einigen Windungen den Hang hinaufzieht. Ganz ehrlich, der erste Garten hat mir viel besser gefallen.

Zurück sind wir dann eine schönere Strecke gefahren, über Bitche und auf der französischen Seite wieder Richtung Karlsruhe. In Bitche gabs noch lecker Kuchen, vom Storch auf dem Rathaus bewacht.

Der Rückweg hat dann doch noch länger gedauert, die Autobahn Pforzheim – Stuttgart, erst vor wenigen Tagen in der Form freigegeben, hat durch das heftige Gewitter leider “ein wenig” Erde vom erst frisch aufgeschütteten Hang auf der Straße gehabt, weswegen die rechte Spur gesperrt war.

Ich hab noch mehr als die 2 Bilder hier gemacht, die stelle ich aber erst online wenn die Gartenbesitzer ihr ok dazu gegeben haben.